Du hörst das Wort Musikmanager und sofort läuft ein Film in deinem Kopf ab, wie du mit einer weltbekannten Band im Tourbus sitzt, um zu der nächsten großen Konzerthalle in der nächsten großen Stadt zu fahren. Doch der Beruf und die Qualifikationen eines Musikmanagers umfassen noch viel mehr. Welche Inhalte das Studium Muskimanagement umfasst, was du mitbringen solltest und wie deine späteren Arbeitsfelder aussehen, erfährst du hier.
Als zukünftiger Musikmanager stehst du einer Branche gegenüber, die einem stetigen, wahnsinnigen Wandel unterliegt. So, wie die Tonträger sich von Schallplatte zu mp4-Formaten gewandelt haben, wandeln sich auch der Konsum und das Verhalten der Zielgruppe. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an dich: Auf dem ohnehin schwer umkämpften Markt um ausverkaufte Konzerte, Chartplatzierungen, Image und Verkaufszahlen musst du die Erfolgschancen deiner Klienten einschätzen können und sie gut vermarkten. Und zwar so gut, dass du im Optimalfall alle vorher genannten Aspekte erfolgreich umsetzt. Also vom ausverkauften Stadion bis hin zu Platz 1 in den Charts. Und nicht nur das: Du bist für die Rechte der einzelnen Künstler verantwortlich, planst Tourneen, Auftritte, Termine und bist für jedes Wehwehchen der Ansprechpartner.
Wenn nach diesem Einführungstext dein Herz höher schlägt und du alles voller Begeisterung abgenickt hast, dann solltest du ernsthaft über ein Musikmanagement Studium nachdenken. Denn genau hier lernst du all das, was es für einen erfolgreichen Musikmanager braucht. Und damit ist endlich verständlich, was du im Studium lernst: Im Bachelor Studium Musikmanagement lernst du in sechs Semestern strategische Künstler- und Musikvermarktung, Eventmanagement, PR-Arbeit, Marketing und natürlich auch alle rechtlichen Aspekte, die in der Musikbranche relevant sind. Du lernst wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und kommerzielle Verwertbarkeit einzuschätzen. Deswegen solltest du organisiert sein und auch in schlechten Zeiten und dem größten Stress einen kühlen Kopf bewahren.