Szene 1: Ein Brautpaar wird nach der Trauung von einem Fotografen abgelichtet. Er positioniert das Paar, gibt Anweisungen, wie der Bräutigam der Braut den Arm umlegen soll und drückt auf den Auslöser.
Szene 2: Eine große Kaufhauskette braucht neue Produktfotos für den Onlinehandel. In einem recht nüchtern eingerichteten Fotostudio lichtet der Fotograf die Armbanduhr aus verschiedenen Perspektiven ab.
Szene 3: Der Fotograf hat einen Kunden für Bewerbungsfotos in seinem Studio. Er versucht, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und knipst einige Fotos, damit der Kunde warm werden kann, bis ihm ein natürliches statt eines künstlichen Lächelns im Gesicht steht.
Szene 4: Hamburg, Kiez. 5 Uhr in der Früh. Der Fotograf arbeitet an einer Bilderstrecke über das erwachende Hamburg.
Hast du dich in irgendeiner dieser Szene wiedergefunden? Oder hast du schon immer davon geträumt, ein Blitzlichtgewitter zur verursachen, aber dabei nur am Rande zu stehen? Malst du dir aus, deine Bilder an Häuserwänden oder in Zeitschriften zu sehen? Dem Beruf des Fotografen haftet noch etwas Freiheitliches, Abenteuerliches an. Aber ganz nüchtern betrachtet ist Fotografie ist viel mehr als Promis und Politiker kennenzulernen oder eine Woche lang den Dalai Lama in Tibet zu treffen. Und dieses Mehr ist das, was dir im Fotografie Studium vermittelt wird. Ein gewisses Talent für die Fotografie hast du bereits, ganz klar. Dies ist sogar eine Voraussetzung dafür, dass du das Studium beginnen darfst. Auf diesem Talent baut das Studium auf.
Das Fotografie Studium sehr praktisch orientiert, kombiniert mit dem theoretischen Grundwissen, von der Geschichte der Fotografie bis hin zu modernen digitalen Bearbeitung. Du lernst die verschiedenen Stilrichtungen kennen und wirst dich viel in praktischen Projekten ausprobieren dürfen. Denn Ziel des Studiums ist es, dir eine umfassende, professionelle Bildkompetenz und Wissen zu vermitteln, so dass du in allen Bereichen arbeiten kannst.