Medien-Studiengänge im Bereich Kommunikation

Medien haben immer etwas mit Kommunikation zu tun. Sei es einseitig, wenn wir eine Fernsehsendung ansehen, Zeitung lesen und einem Podcast zuhören oder interaktiv, wenn wir chatten, Blogbeiträge kommentieren oder über das Internet telefonieren.

Was zählt zu Kommunikation?

Alle, die sich mit diesen verschiedenen Phänomenen der Kommunikation auseinandersetzen wollen, sind am besten in einem Studium der Kommunikationswissenschaft aufgehoben. In kommunikationswissenschaftlichen Studiengängen geht es darum zu hinterfragen, warum und wie wir kommunizieren und welche Folgen bestimmte Arten der Kommunikation haben. Mit einem solchen Studium stehen einem die unterschiedlichsten Berufsfelder offen, es kommt ganz darauf an, was man daraus macht. Wer schon konkrete Berufswünsche hat, kann diese ggf. mit einem Studium des Kommunikationsmanagements realisieren. Auch hier steht die Untersuchung von Kommunikation im Vordergrund, die Inhalte sind jedoch oft praxisnäher und wertvolles betriebswirtschaftliches Know-how ist gleich inklusive. Kommunikationsmanagement ist verwandt mit Studiengängen rund um Public Relations und zielt darauf ab, für die Öffentlichkeitsarbeit auszubilden. Kommunizieren und Kommunikation gezielt einzusetzen – das ist der Job von PR-Leuten. Da muss die Kommunikation schriftlich, mündlich und visuell passen. Wer gerne recherchiert und Themen für ein Publikum zugänglich machen will, sollte sich bei Journalismus-Studiengängen umsehen. Achtung! Journalismus ist nicht nur Schreiben, auch wenn man da oft zuerst dran denkt. Es gibt genauso Radio- und TV-Journalisten, die selbst Beiträge produzieren. Journalisten investieren viel Zeit in Recherche und führen Interviews durch. Das ist also kein Schreibtischjob!

Du siehst, rund um Kommunikation gibt es völlig verschiedene Studiengänge – du kannst Kommunikation wissenschaftlich untersuchen, lernen sie zu managen oder lernen, wie man Beiträge produziert.